Lösungen für höchste Ansprüche: Brandschutz, Wasserbeständigkeit und Hygiene

Objekteinrichtungen für öffentliche Träger wie Kliniken, Kindergärten, Pflegeheime, Schulen, Pädagogische Einrichtungen, aber auch Einrichtungskonzepte für Privatkunden gehören zu unserer Produktpalette.

Plattenwerkstoffe sind einer der häufigsten verwendeten Materialien im Holz- und Möbelbau. Sie setzen sich in der Regel aus einer groben Mittellage Spänen und feinen Spänen in der Deckschicht zusammen, die miteinander verleimt und unter hohem Druck verpresst werden. Unterschiede zwischen den Plattenwerkstoffen bestehen meist in der Art der Zusammensetzung, dem Aufbau und der jeweiligen Verwendung/Anforderungen der Platten. Siehe auch in der Tabelle Plattenwerkstoffe/Holzwerkstoffe.

Spanplatten mit der Bezeichnung P3 ehemals V100 entsprechen der Normanforderung EN 312, Typ P3, definiert als nicht tragende Platte zur Verwendung im Feuchtbereich (Nutzungsklasse 3).

Siehe auch Datenblatt

Verbundplatten bestehen in der Regel aus einer Trägerplatte z.B. Span- oder MDF-Platten, die mit einem dekorativen Schichtstoff (HPL) verklebt wird.  Üblicherweise wird ein identischer Schichtstoff auf Vorder- und Rückseite verwendet. HPL hat eine ausgezeichnete Haltbarkeit und ist resident gegen starke Abnutzung, Kratzer, Stöße und chemische Einflüsse. Es ist ideal für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen wie Küchen, Krankenhäusern und gewerblichen Bereichen.

Melaminharzbeschichtete Dekorplatten bestehen aus einer Trägerplatte aus Span oder MDF und einer beidseitigen dünnen dekorativen Papierschicht, die in Kunstharz gedrängt und unter hohem Druck verpresst ist. Im Vergleich ist die Verbundplatte die etwas höherwertige Platte gegenüber der Melaminplatte.

Sie finden dazu entsprechende Hinweise im Datenblatt.

Sie finden Informationen dazu im Datenblatt

Mineralwerkstoff ist ein vielseitiger Verbundwerkstoff.

Er besteht aus einem mineralischen Füllstoff Aluminiumhydroxid und einem Bindemittel Acrylharz. Diese Zusammensetzung verleiht dem Werkstoff seinen homogenen Aufbau. Produkteigenschaften und Einsatzbereiche können Sie bitte der Zeichnung entnehmen.

Brandschutzplatten sind Bauprodukte, die im Rahmen vorbeugenden, baulichen Brandschutzes eingesetzt werden, um einer Brandentstehung und -ausbreitung entgegenzuwirken. Wichtig sind die Normen DIN 4102 bzw. DIN EN 13501. Sie besagen, dass die Bauteile einem Feuer eine festgelegte Anzahl von Minuten widerstehen müssen. Daraus ergibt sich die Feuerwiderstandsklasse. Produkteigenschaften und Einsatzbereiche können Sie der Zeichnung entnehmen.

Kompaktplatten bestehen aus einem imprägnierten Dekorpapier (Holz/Uni) als Deckschicht. Je nach Aufbau/Stärke sind mehrere Kernpapierschichten mit Kunstharz gedrängt. Beides wird unter hohem Druck und Wärme zusammengepresst.